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Der Übergang in die Erwachsenenmedizin und ein selbstbestimmtes Leben ist mit einem Handicap vielfach schwieriger. In der Schule und durch Spezialisten eines Kinderspitals oder andere Institutionen oder die IV ist der junge Patient meist noch sehr gut versorgt - bis zum 18./20. Lebensjahr.

Wie geht es danach weiter?

Ab dem 18./20. Lebensjahr sind neue Ärzte und statt der IV die Krankenversicherer zuständig für medizinische Massnahmen. Und trotz Beratungsangebot und Unterstützung durch mehrere Institutionen ist der Übergang schwierig.

Wir wollen Betroffene dabei unterstützen, ab der Schule und der Entscheidung für einen Berufsweg und rechtzeitig vor Erreichen des 18./20. Lebensjahres die richtige medizinische und psychosoziale Betreuung zu finden, um ein möglichst selbstständiges Leben als junger Erwachsener zu führen.

Wir entwickeln ein Transitionsprogramm für Beratung und Begleitung von Jugendlichen mit Behinderung oder Mehrfachbehinderung oder chronischer Krankheit von der Jugend- in die Erwachsenenmedizin - mit Fallmanagern und einem strukturierten Übergang. Auch der Knowhow-Transfer zwischen Betroffenen, Medizin und Hilfsmittel-Anbietern sowie Wohnplatz-/Arbeitsplatz-Anbietern ist uns dabei wichtig.

Link: Für wen ist das Transitionsprogramm geeignet?